Die Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit verschärft sich kontinuierlich – weltweit und branchenübergreifend. Aktuelle Studien zeigen: Cyberkriminelle benötigen oft nur wenige Tage, um sich umfassenden Zugriff auf IT-Systeme und Netzwerke zu verschaffen. Besonders alarmierend ist jedoch, dass Angreifer in Organisationen innerhalb des EMEA-Raums (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) durchschnittlich bis zu 60 Tage unentdeckt bleiben.
In dieser Zeit können hochsensible Daten wie persönliche Informationen, Zugangsdaten, geistiges Eigentum oder Transaktionsinformationen nahezu ungehindert kompromittiert oder abgeleitet werden. Diese verzögerte Entdeckung stellt eine massive Schwachstelle dar, und ein erhebliches Risiko für Unternehmen jeder Größe.
Ein Weckruf für die Unternehmenssicherheit
Auch wenn die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Unternehmen nicht explizit für die Dauer des unbemerkten Angriffs sanktioniert, verpflichtet sie dennoch zu einem angemessenen und zeitnahen Umgang mit erkannten Sicherheitsvorfällen. Unternehmen müssen in der Lage sein, Sicherheitslücken schnell zu identifizieren, zu analysieren und zu melden, insbesondere wenn personenbezogene Daten betroffen sind.
Cybersecurity-Lage in Deutschland: BSI-Bericht 2023
Die aktuelle Lageeinschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigt die anhaltend kritische Bedrohungssituation:
* 250.000 neue Schadsoftware-Varianten wurden im Jahr 2023 täglich registriert.
* Mehr als 21.000 kompromittierte Systeme wurden deutschen Internetdienstanbietern gemeldet.
* 66 % aller analysierten Spam-E-Mails enthielten Schadcode oder dienten als Vektor für Cyberangriffe.
Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit einer proaktiven und strukturierten Cyberabwehr.
Prävention statt Reaktion:
Als spezialisiertes Netzwerksystemhaus mit Fokus auf Cybersecurity bietet blue networks Unternehmen eine präventive Lösung zur Identifikation und Beseitigung sicherheitsrelevanter Schwachstellen: den Cyber-Security-Check.
Diese strukturierte Sicherheitsanalyse ermöglicht:
* Eine umfassende Bewertung der aktuellen Sicherheitslage
* Die Identifikation von Schwachstellen in der IT-Infrastruktur
* Konkrete Handlungsempfehlungen zur Risikominimierung
* Die Vorbereitung auf gesetzliche und normative Anforderungen (z. B. DSGVO, NIS2)
Machen Sie den ersten Schritt zu einer resilienteren Sicherheitsarchitektur.
„Es ist keine Frage ob du gehackt wirst, sondern nur wann!“
Diesen Denkansatz sollten Sie sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Es zählt nicht nur der physikalische Schaden, den ein Unternehmen durch einen Cyberangriff erleidet, es kann auch, aus Sicht des Datenschutzes, sehr teuer werden, wenn dem geschädigten Unternehmen nachgewiesen wird, dass es seine Daten hätte besser schützen können.
Reicht Ihr Schutz aus? 🤔